Die Elektroden sind mit einem parallelen Abstand zueinander angeordnet, um eine definierte Aktuationsrichtung vorzugeben. Wird an die exponierte Elektrode eine hochfrequente, sinusförmige Wechselspannung angelegt, wird die umgebende Luft ionisiert, sodass Plasma entsteht. Durch das anliegende elektrische Feld, werden die geladenen Ionen beschleunigt. Durch die Kollision mit neutralen Luftmolekülen wird das Moment übertragen. Hierdurch entsteht eine Volumenkraft ohne Änderung der Massenbilanz. Diese Volumenkraft kann zur Beeinflussung von Strömungen genutzt werden.
Der Vorteil dieser Aktuatoren besteht in ihrem einfachen Layout, ihrem geringen Gewicht sowie der Möglichkeit der Echtzeitsteuerung.